CPYist – SteamPunk aus Never Neverland

CPYist erschaffen mit „Never Neverland“ eine alternative New-Wave-Klangkulisse im SteamPunk-Gewand 

Der dunkle SteamPunk mit seinen Masken, venezianisch inspirierten Kostümen, Hüten und Accessoires spiegelt die Lebenseinstellung der Offenburger Band CPYist wider.

Mit Lust auf Neues, exzessiver Kreativität, freiem Geist und Liebe zur hoffnungslosen Sache erschuf Frontmann und Produzent Marquee Steven_XL im eigenen ”Never Neverland Studio“ ein außergewöhnliches Dark Wave-Werk voller Magie und Leidenschaft. Dabei bedienten sich die drei Musiker auf dem Album „Never Neverland“ an zahlreichen Klängen und Stilen, wie Pop, Rock, Metal, Electro oder Ambient, und komponierten eine Klangkulisse, in die man förmlich eintauchen kann.

Für das Mastering der 13 Tracks konnte zudem der international renommierte Kai Blankenberg von der „Skyline Tonfabrik“ gewonnen werden, der bereits Alben von so unterschiedlichen Künstlern wie Paradise Lost, Beatsteaks, Oomph oder Lady Gaga klanglich veredelte.

Das Debütalbum, das am 13.05.2022 über Dr. Music Records erscheint, zeichnet sich durch die Erzählung einer komplexen Geschichte aus, die sich nicht dem klassischen Songwriting unterwirft. Hier werden unterschiedliche Themen mit Musik so in Szene gesetzt, dass Text und Sound zu einer melodiösen, eingängigen Einheit verschmelzen. „Never Neverland“ lässt dabei Interpretationen und eigene Wahrnehmung nicht nur zu, sondern fordert diese vom Hörer ein. Mit dem finalen Song „Wake Up People“ konkretisiert sich die wahre Bedeutung und Botschaft des Albums: AUFWACHEN!

CPYist wurden 2020 gegründet, nachdem Marquee Steven_XL (Gitarre, Programming, Gesang) seine best Buddies Butch Bloodwood (Gesang) und Dogda Beat (Schlagzeug und Programming) zu sich rief, um gemeinsam einer Vision zu folgen.

Der Bandname wurde vom Begriff „Kopist“ abgeleitet, dessen Aufgabe es ist, Duplikate von Bildern, Schriftstücken oder Texten herzustellen. Auch Fälscher führen diesen Titel. CPYist gehen da ähnlich vor: Sie benutzen Samples, Loops und alle Nuancen der Noten, die uns die Musik diktiert, anstatt diese neu zu erfinden, aber die Band präsentiert sie als eine völlig neue Collage. Bereits im Frühjahr 2021 nahm Butch Bloodwood die Vocals auf und verhalf, unterstützt von Marquee Steven_XLs Background Vocals und Effekten, die Aussagen und Texte von CPYist mit seiner klaren und kraftvollen Stimme in das passende Soundgewand einzubetten. Als Einfluss nennt das Trio die Musik selbst in all ihren Facetten. Die Musik stellt auf ihre ganz eigene Art und Weise Gefühle dar, manchmal willkürlich, manchmal mit eiskaltem Kalkül, indem sie Fragmente menschlicher Emotionen darstellt. „One Way Ticket“, auch gleichzeitig die erste Single samt Musikvideo, eröffnet den illustren Reigen und umschreibt das Leben mit all seinen möglichen Wendungen und Irrungen. „Black White Pink“ ist eine Kritik an der Gesellschaft und den Regierungen, die immer unfähiger werden, Kompromisse zu finden. Mit „Slave 24_7“ beleuchtet die Band das Wechselspiel von Gehorsam und Demut, Dominanz und Führung, das nicht nur in der SM-Szene, sondern auch überall sonst auf unserer Welt vorherrscht. Der Titelsong, zugleich die zweite Single, vermisst den Tanz als Ausdrucksmittel von Freude und Trauer. Die Kommunikation muss heute gefiltert und massentauglich sein. Es lebe das Kollektiv des betreuten Denkens! Die dritte Single „My Thoughts To Be“, beschäftigt sich mit der Frage nach dem Grund der eigenen Existenz, die nicht einmal Google beantworten kann. Der letzte Track des Albums „Wake Up People“ ist ein aufrüttelndes Mantra für das aktuelle Geschehen. CPYist rufen dazu auf, endlich aufzuwachen und Kompromisse einzugehen, um zueinander zu finden und sich von nichts und niemandem spalten zu lassen.

Mit ihrer Mixtur verschiedenster Musikstile wie Industrial gepaart mit Dark Wave und EBM-Elementen, garniert mit harten Gitarrenriffs, eingerahmt von der mysteriösen und extravaganten SteamPunk-Optik samt düsterer Theatralik, ist es CPYist gelungen, den Hörer auf einen abgefahrenen Trip mitzunehmen, der sowohl herausfordernd als auch berauschend ist. Nicht nur Fans von nicht alltäglichen Soundexperimenten sollten sich dieses Opus an künstlerischer Vielfältigkeit zu Gemüte führen, denn die Botschaft des Albums ist eindeutig: Die Kunst ist frei!

Line-Up:

  • Butch Bloodwood: Vocals

  • Marquee Steven_XL: Vocals, Guitar, Programming

  • Dogda Beat: Drums, Programming

 

Tracklist “Never Neverland”: 

01. One Way Ticket

02. Black White Pink

03. Slave 24_7 (Night Version)

04. Never Neverland

05. My Thoughts To Be

06. Der Movieman

07. She Told Me She Had A Gun

08. My Love To Hate YA

09. Schick mich

10. Pandora’s Box

11. My Thoughts To Be (Single Version)

12. Slave 24_7 (Day Version)

13. Wake Up People (In The Middle)

 

Discography:
2022 Never Neverland (Album) | Dr. Music Records

Single „One Way Ticket“     – out on 01/13/2022

Single „Never Neverland“  – out on 03/10/2022

Single „My Thoughts To Be“  – out on 04/28/2022

Album „Never Neverland“  – out on 05/13/2022

Pressestimmen


 

„Aber hallodri! Fast wie aus dem Nichts werden hier Songs und Scapes gezockt, die einem den Nachmittagstee psychedelisch erweitern, ohne dass man zuvor etwas hineingetappt hätte. Baff!“

(Stephan Wolf, Sonic Seducer; 05/22)


 

„Electro Rock trifft Dark Wave. Ein Klangkosmos, der melodisch zwinkert…“

(Breda Massmann, Sonic Seducer; 05/22)


 

„Am Anfang der Karriere die Vision zu haben, alle Genre-Grenzen zu zerschmettern, um den ureigenen Sound zu entwerfen: ein uralter Traum.“

(Kym Gnuch, Sonic Seducer; 05/22)


 

„Dark-Wave-Klangcollage mit Dampf“

(Martina Wutscher, Orkus!; 6/2022)


 

„Außergewöhnlicher Dark-Wave-Mix voller Magie und Leidenschaft. … „Never Neverland“ ist ein interessantes Projekt (?), irgendwie abgefahren und trotz vollmundiger Selbstbeschreibung irgendwie alles andere als Alltäglich. Für Genrefans sicherlich ein Muss.“

(Robert, Obliveon; 05/13/2022)


 

„… liefert das Album einige interessante Interpretationen vieler europäischer elektronischer, Goth- und Pop-Einflüsse. … was bleibt, ist ein beachtenswerter, Dark-Wave-mäßiger, gothic-styled, deutscher Electro-Pop-beeinflusster Wohlgeschmack.”

(Modern Fix; 06/01/2022)